Warum sich das Lesen lohnt:
Du möchtest wissen, was dich in der Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention erwartet? Hier bekommst du einen exklusiven Einblick in das erste Modul: Welche Themen und Methoden behandelt wurden, wie das Lernen auf dem Bauernhof aussieht und warum diese Ausbildung genau das Richtige für dich sein könnte!
Das erste Modul unserer Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention mit Bauernhoftieren liegt hinter uns – und es war wieder ein Auftakt voller besonderer Momente, wertvoller Begegnungen und neuen Perspektiven.
Vom ersten Augenblick an war spürbar: Hier entsteht eine Gemeinschaft, die sich gemeinsam auf eine einzigartige Reise begibt, um etwas für Mensch und Tier zu bewegen!

Erstes Modul in der Weiterbildung zur
tiergestützten Intervention
Bereits der erste Tag schenkte uns ein intensives Erlebnis! Dr. Rainer Wohlfarth eröffnete das Modul mit den Grundlagen der tiergestützten Arbeit. Dazu gehören die allgemeinen Definitionen der tiergestützten Arbeit, die Geschichte und Wirkmechanismen der Mensch-Tier-Beziehung und darauf bezogene Erklärungsansätze und wissenschaftliche Untersuchungen. Das theoretische Wissen dient als wertvolle Basis, um dann direkt in die Praxis und ins Erleben zu kommen.
So ging es weiter mit dem „Mehrwert“ des Bauernhofes für die tiergestützte Intervention. Am zweiten Tag war die Natur unser Seminarraum und Dozentin Christine Hamester-Koch führte direkt ins Herz der tiergestützten Arbeit: Wie können wir tiergestützte Arbeit gestalten, die emotional berührt und nachhaltige Veränderung bewirkt?
Das sollten die Teilnehmenden direkt selbst erfahren, denn statt einer klassischen Hofführung gab es einen freien Erkundungsgang: In zufällig gewählten Teams gingen die Teilnehmer:innen auf Entdeckungstour, tauchten in die Umgebung ein und erzählten sich dabei Geschichten aus ihrer eigenen Kindheit.
So wurde von Anfang an sichtbar, wie unsere eigene Biografie unsere Arbeit prägt – und wie wertvoll jede individuelle Geschichte ist.
Kreative Methoden in der
tiergestützten Intervention
Ein Höhepunkt des Tages war die kreative Gruppenaufgabe: Ein BH aus Naturmaterialien – ja, richtig gelesen! 😄 Dabei ging es natürlich nicht nur um die handwerkliche Umsetzung, sondern vor allem darum, kreativ zu werden und zu entdecken, was Bauernhöfe und BHs gemeinsam haben. Die Ergebnisse? Kreativ, humorvoll und tiefsinnig zugleich.
Von „Mutterkuhhaltung“ bis „sie geben Halt“ – die Parallelen waren ebenso überraschend wie treffend. Bauernhöfe können „heilsame“ Orte sein, die Halt, Sicherheit, Schutz und Struktur geben. Gleichzeitig sind sie nicht für jeden zugänglich – und genau das macht sie so wertvoll. Auch unsere Teilnehmer:innen durften sich bewusst machen, dass sie mit ihren tiergestützten Angeboten einen geschützten Ort erschaffen – aber auch, dass sie entscheiden dürfen, für wen sie diesen besonderen Raum öffnen und wo sie bewusst Grenzen setzen wollen.


Und das Fazit? Wer mit Menschen und Tieren arbeitet, darf sich nicht davor scheuen, neue Wege zu gehen, sich auszuprobieren und mit Freude in den Prozess einzutauchen – denn genau darin liegt oft das größte Lern- und Verbindungspotenzial.
Achtsamkeit und Teamarbeit in der Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention
Die nächste besondere Aufgabe ließ nicht lange auf sich warten: Jede:r Teilnehmer:in erschuf aus Naturmaterialien einen eigenen „Unterstützer“ – eine symbolische Figur, die uns während der Ausbildung begleiten und an unsere Stärken erinnern soll. Diese wurden in einer „Unterstützer-WG“ zusammengeführt, sorgfältig platziert und wertgeschätzt – eine wunderschöne Metapher für das, was diese Ausbildung ausmacht: Wir sind gemeinsam unterwegs, unterstützen uns und schaffen einen Raum, in dem jede:r gesehen wird.



Mit einem Moment der Stille an einem persönlichen Kraftort am Hof endete das erste Modul für die Teilnehmer:innen. Eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich immer wieder bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen – nicht nur in der Ausbildung, sondern auch im Alltag.
Fazit: Ein Auftakt voller Leben
Dieses erste Modul war mehr als nur der Start einer Weiterbildung – er war der Beginn einer Reise, die uns auf vielen Ebenen wachsen lässt. Wir freuen uns, die Teilnehmenden auf diesem Weg zu begleiten!
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Für wen ist die Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention geeignet?
Unsere Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte Intervention vermittelt praxisnahe Methoden, um Menschen und Bauernhoftiere sinnvoll in die pädagogische und therapeutische Arbeit einzubinden. Sie richtet sich an alle, die sich für tiergestützte Arbeit/Intervention/Therapie mit Bauernhoftieren interessieren. Hier kommen Menschen aus unterschiedlichen Berufsfeldern zusammen: Sozialpädagog:innen, Bäuer:innen, Therapeut:innen, Quereinsteiger:innen – und vielleicht auch bald du?