Die Rolle der Mensch-Tier-Beziehung (Ausbildungs-Modul)

Die Rolle der Mensch-Tier-Beziehung (Ausbildungs-Modul)

Auf dieses Modul unserer Fachkraftweiterbildung zum Einsatz von Bauernhoftieren in Therapie und Pädagogik legen fokussieren sich die Teilnehmer*innen im Mai.

Dieses Wochenende ging es darum den Teilnehmer*innen zu lehren, Beziehungen so zu gestalten, dass sie für Mensch und Tier gleichermaßen förderlich sind. Jeder Mensch und jedes Tier entwickeln sich individuell und unterschiedlich. Grundlage für eine erfolgreiche Beziehungsgestaltung ist deshalb eine ausgebildete Wahrnehmungskompetenz und Sensibilität. Dies erfordert umfangreiches Wissen um Kommunikation, Lernen, Entwicklung und Erziehung von Mensch und Tier.

Danke an Bettina Mutschler und Meike Böhm, dass ihr uns diese Themen so wunderbar praktisch näher gebracht habt. Es war wieder Mal ein rundum gelungenes Modul bei strahlend blauem Himmel.

So sieht tiergestützte Intervention mit unseren Bauernhoftieren aus:

Start der Ausbildung 2022 zur Fachkraft für den Einsatz von Bauernhoftieren in Therapie und Pädagogik

Start der Ausbildung 2022 zur Fachkraft für den Einsatz von Bauernhoftieren in Therapie und Pädagogik

Bei strahlend blauem Himmel starteten wir Mitte März in unseren neuen Kurs zur Fachkraft für den Einsatz von Bauernhoftieren in Therapie und Pädagogik. An diesem Modul erlernten die Teilnehmer*innen die theoretischen Grundlagen jeder tiergestützten Arbeit. Dazu gehören allgemeine Definitionen und Begrifflichkeiten sowie deren Problematik, die Geschichte und Entwicklung der Mensch-Tier-Beziehung und die darauf bezogenen Erklärungsansätze und Modelle, aber auch die Wirkmechanismen und bereits vorhandenen wissenschaftlichen Untersuchungen.

Ganz praktisch beschäftigten wir uns aber auch mit dem Mehrwert Bauernhof und deren tierischen Bewohner für die tiergestützte Intervention und gingen auf Tuchfühlung mit unseren Bauernhoftieren.

So sieht tiergestützte Intervention mit unseren Bauernhoftieren aus:

Empfehlung: Der Demenz-Podcast

Empfehlung: Der Demenz-Podcast

Für alle, die sich mit Demenz beschäftigen, erscheint monatlich ein Demenz-Podcast. Jede Sendung behandelt ein Thema und dauert etwa 30 Minuten. Autorin und Moderatorin des Demenz-Podcasts ist Christine Schön, seit 20 Jahren Hörfunkautorin mit Schwerpunkt Alter und Demenz und Redakteurin der Sendungsreihe Hörzeit – Radio wie früher für Menschen mit Demenz. Der Demenz-Podcast bietet ganz konkrete Unterstützung bei vielen Fragen von An- und Zugehörigen. Gibt Tipps, wie man angemessen reagieren kann, wenn sich ein Mensch mit Demenz verändert, aber auch rechtliche Aspekte werden angesprochen. Pünktlich zum Neujahresbeginn erschien der neue Demenz-Podcast „Menschen mit Demenz auf dem Lande“ darin werden einige Projekte für Menschen mit Demenz im ländlichen Raum vorgestellt – von Baden-Württemberg über Nordrhein-Westfalen bis Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Wir sind dankbar, dass wir mit unseren tiergestützten Betreuungs- und Entlastungsangeboten für Seniorinnen und Senioren mitwirken durften. Der Demenz-Podcast kann auf Spotify, Apple Podcasts, Podscout, gPodder und unter folgendem link https://demenz-podcast.de/ angehört werden.

So sieht tiergestützte Intervention mit unseren Bauernhoftieren aus:

Wir sind ein qualifizierter Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch & Tier

Wir sind ein qualifizierter Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch & Tier

Das Netzwerk Begegnungshöfe wurde 2008 von der Stiftung Bündnis Mensch & Tier ins Leben gerufen, um geeignete Räume zu bieten, wo Mensch & Tier sich auf mensch- und tiergerechte Weise begegnen können. Die qualifizierten Begegnungshöfe der Stiftung sind Vorbilder für eine artgemäße Tierhaltung und einen tiergerechten Einsatz von heimischen Heim- und Nutztieren. Wir sind stolz seit Dezember 2021 einer der qualifizierten Begegnungshöfe des Netzwerkes zu sein.

So sieht tiergestützte Intervention mit unseren Bauernhoftieren aus:

Selbsterfahrung mit Alpakas und Lamas

Selbsterfahrung mit Alpakas und Lamas

Weiteres Modul unserer Fachkraftweiterbildung. Heute auf dem Programm: Selbsterfahrung mit Alpakas und Lamas in der Fachklinik Höchsten in Bad Saulgau. Danke Elke Heymann-Szagun, dass du uns die Begegnung mit diesen wunderschönen und wunderbaren Tieren ermöglicht hast. Was für ein toller Nachmittag.

So sieht tiergestützte Intervention mit unseren Bauernhoftieren aus:

Kuhexpertin Anne Wiltafsky über den Einsatz von Kühen in der tiergestützten Intervention

Kuhexpertin Anne Wiltafsky über den Einsatz von Kühen in der tiergestützten Intervention

Nach einer Sommerpause sind wir am vergangenen Wochenende wieder in unsere Fachkraftweiterbildung gestartet. Bei stahlend blauem Himmel unterrichtete uns die Kuhexpertin Anne Wiltafsky über den Einsatz von Kühen in der tiergestützten Intervention. Unsere erfahrene Kuh Paula ist ja schon Profi und vertraut Menschen. Unser halbwüchsiges Rind Luna und unser Kalb Lotta dürfen jedoch noch viel lernen.

Der Beginn jeder tiergestützten Arbeit beginnt mit dem Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung. Das ist die Basis für den späteren Erfolg. Dafür lohnt es sich Stunden mit den Jungtieren zu verbringen, zu streicheln, zu kuscheln, zu striegeln und zu bürsten und je nach späterem Einsatzwunsch auch mal Füße anzuheben und/oder nach und nach das Gewicht auf die Tiere zu verlagern, um später ein Kind auf die Kuh legen zu können.

Dafür lohnt es sich Stunden mit den Jungtieren zu verbringen, zu streicheln, zu kuscheln, zu striegeln und zu bürsten und je nach späterem Einsatzwunsch auch mal Füße anzuheben und/oder nach und nach das Gewicht auf die Tiere zu verlagern, um später ein Kind auf die Kuh legen zu können. Vielen Dank Anne für deine vielen Tipps und Anregungen und deine vielfältigen Erfahrungen, die du uns mit auf den Weg gegeben hast.

So sieht tiergestützte Intervention mit unseren Bauernhoftieren aus: